Kai S. haben sich perfekt in den typischen KYUSS-Sound und –Groove hineingefühlt und transportieren das Feeling perfekt. Das behaupte ich einfach mal auf der Basis der drei von mir besuchten KYUSS-Konzerte zur Zeit der Hochphase der Band (erst Marx, dann Markthalle, dann Docks). Pete denkt an die kleinsten Gitarren-Schweinereien, Timo zockt sogar die Ghostnotes und Andi stönert alles aus seinem Bass heraus. Der Gesang kommt nah an den Charme des Originals, auch wenn John Garcias spezielles Timbre kaum „kopiert“ werden kann. Aber alle Melodien sind da und die notwendige Reibung ebenfalls (darf ja nicht zu clean sein). Das gilt auch für den Gesangsbeitrag einer mir unbekannten Gastsängerin, die für ein, zwei Stücke auf die Bühne kommt. Egal wohin man den Blick richtet, überall fliegen die Haare und wippen die Köpfe. Highlights? „Thumb“, „Green Machine“, „Hurricane“, „One Inch Man“ und das alles pulverisierende „Odyssey“